Machairodus (Machairodus giganteus) ist eines der Raubtiere im Spiel.
Varianten[ | ]
Machairoduse tauchen in allen Biomen auf, allerdings in unterschiedlichen Varianten:
- Black Machairodus Machairodus giganteus niger findet sich im Dschungel
- Golden Machairodus Machairodus giganteus aureus findet sich in der Savanne
- White Machairodus Machairodus giganteus alba findet sich in der Wüste
Stalker-Mechanismus[ | ]
Jedes individuelle Tier in der Welt von Ancestors: The Humankind Odyssey ist von den Leveldesignern an einen Ort gesetzt worden, und es wird versuchen, sich stets um diesen Ort herum aufzuhalten. Das gilt auch für die Machairoduse, wobei diese auch noch einen Bau haben, der sich schon von Weitem ganz gut erkennen lässt.
Der Stalker-Mechanismus bezeichnet den Umstand, dass das Spiel zusätzlich zu den die Welt bewohnenden Tieren, einzelne Maichairoduse unweit des Spielers spawnt. Diese "Stalker-Exemplare" werden ganz in der Nähe aus dem Nichts erschaffen und man hat nur wenig Zeit sie zu entdecken bevor sie einen auch schon angreifen.
Ein Stalker-Exemplar hat grundsätzlich die falsche Farbe: im Dschungel golden oder weiß, in der Savanne schwarz oder weiß und in der Wüste schwarz oder golden.
Es ist durchaus möglich alleine ziemlich weite Strecken zurückzulegen, ohne das je ein Stalker-Exemplar spawnt. Aber wenn man die ganze Sippe im Schlepptau hat, wird ein Stalker-Exemplar eher früher als später zuschlagen!
Außerdem steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Stalker erscheint, sobald man länger an einem Ort verweilt. Wenn man dann noch Aktivitäten durchführt, die viel Aufmerksamkeit benötigen, also insbesondere Werkzeug herstellen, wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Stalker gespawnt. Testen lässt sich das Ganze, wenn man dies auf einem niedrigen Ast macht!
Wenn ein Stalker-Exemplar gespawnt wurde, wird es einen überall hin verfolgen, wo es selbst hingelangen kann. Wenn man aber außer Reichweite klettert, verliert das Tier schon bald das Interesse und verschwindet wider. Und zwar im wahrsten Sinne der Wortes.
Sämtliche Aktivitäten welche man innerhalb des Lagers durchführt, lösen den Stalker-Mechanismus nicht aus! Innerhalb des Lagers bedeutet, innerhalb eines Radiuses um denjenigen Schlafplatz, auf welchen man zuletzt die Aktion campieren angewand hat; egal wo! Das muss nicht in einer Oase sein!
Umgekehrt gilt, dass man ein Stalker-Exemplar fast überall auslösen kann! Höhlen, Felsterassen und Oasen!
Die Mühe mit den Branch Barrier oder den Thornbush Wall kann man sich getrost sparen.
Eigenes Verhalten[ | ]
- Wenn man eine "Waffe" in der rechten Hand hält (wenn die rechte Hand leer ist, reicht es auch die Waffe in der linken Hand zu halten, aber falls man in beiden Händen je einen Gegenstand hält, muss die Waffe in der rechten Hand gehalten werden, oder man kann nicht gegenangreifen!) hat man stets die Möglichkeit einen Gegenangriff auszuführen. Der kann gelingen oder auch nicht, wenn er gelingt, wird das Tier entweder nur verletzt oder es wird sofort getötet.
- ohne Waffe kann man lediglich ausweichen
- die Anwesenheit und Nähe eines (oder mehrerer) Raubtieres sorgt dafür, dass der Dopaminspiegel sinkt; je niedriger der Dopaminspiegel, desto geringer die Warhscheinlichkeit, dass Aktionen geligen! Erreicht er null gerät man in hysterische Panik.
- jedes Raubtier läuft schneller als ein Hominide und holt einen alsbald ein; nur weglaufen ist also eine schlechte Taktik, man muss sich vielmehr in Sicherheit bringen, d.h. auf einen Baum oder einen Felsen!
Machairodus-Angriffe lösen blutende Wunden aus.
Trivia[ | ]
- Auch wenn das Spiel 8 Millionen Jahre umfasst und die Hominiden zahlreiche Spezies durchlaufen, die anderen Tiere bleiben unverändert. Zur Zeit von Australopithecus Afarensis gab es die Spezies von Machairodusen vom Anfang des Spiel nicht mehr, stattdessen machte Homotherium die Gegend unsicher.